Erinnerungsorte jüdischen Lebens in Vreden

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Auf den Spuren der Schicksale jüdischer Familien in Vreden um 1938.

Ein Stein, ein Name, ein Mensch

Folgt man den Spuren jüdischer Vredenerinnen und Vredener, begegnet man im Alltag den Stolpersteinen des Künstlers Gunter Demnig. Weitere Erinnerungsorte sind der alte und der neue jüdische Friedhof sowie das Mahnmal am Ort der ehemaligen Synagoge. Um 1938 lebten noch rund zehn Familien in Vreden. Die meisten von ihnen wurden deportiert und ermordet, wenigen gelang die Flucht ins Ausland. Die Geschichten dieser Familien sollen erzählt werden, um das Gedenken an sie und die Erinnerung an die Verfolgung, Vertreibung, Deportation und Ermordung wach zu halten.

Quelle: Map Data© OpenStreetMap contributors / Eigene Darstellung 

Legende der Erinnerungsorte:

Bella Liebreich – Neustraße 6

Familien Heimann u. Münchhausen – Neustraße 8

Familie Wolff – Neustraße 10

Familie Herz – Königstraße 3

Familien Mogendorff – Windmühlenstraße 1-3

Familie Herz – Alstätterstraße 8 (nicht auf Karte abgebildet)

Familien Rosenthal u. van Gelder – Twicklerstraße 18

Mahnmal an der ehemaligen Synagoge – Twicklerstraße

Standort der ehemaligen Synagoge

Familie Herz – Wüllener Straße 9

Familien Cohen u. Albersheim – Wüllener Straße 27

Familie Wolff – Wassermühlenstraße 17


Auf der Karte sind das Mahnmal am ehemaligen Standort der Synagoge und die Wohnhäuser der jüdischen Familien um 1938 verzeichnet. Im Pflaster von den Häusern sind Stolpersteine verlegt - Gedenktafeln aus Messing mit einer Inschrift, die das Schicksal der Menschen beschreibt.

Literatur- und Quellenhinweise